Auf Deutschlands Straßen leben geschätzt ca. 2 Millionen verwilderte Hauskatzen. Sie leiden unter Hunger und im Winter unter der Kälte, oft sind sie krank oder verletzt. Durch unkontrollierte Vermehrung werden es immer mehr Tiere, die dem Elend ausgesetzt sind. Seit 2011 führen TASSO e.V. und der bmt im Rahmen des Bündnisses „Pro Katze“ regelmäßig Kastrationsaktionen für Streunerkatzen durch, welche Happy Cat durch Sach- und Geldspenden unterstützt. Damit du einen besseren Einblick in die Projektarbeit bekommst, berichten wir hier von einer in 2022 durchgeführten Kastrationsaktion in Göttingen.
Rund 30 Katzen leben auf einem verlassenen Grundstück nahe Göttingen
Im August 2022 wurde dem Katzenhaus Luttertal gemeldet, dass es in einem Wohngebiet, ganz in der Nähe von Göttingen, ein völlig verwahrlostes Grundstück gibt, auf dem mehrere Schuppen und Scheunen stehen, die mit Gerümpel, Müll und Dreck vollgestopft sind. Zwischen dem ganzen Unrat leben sehr viele Katzen von denen 5 Muttertiere bereits Nachwuchs haben. Alle Tiere sind sehr scheu, stark abgemagert und in einem schlechten Allgemeinzustand. Auf der Suche nach Futter zerreißen sie gelbe Säcke und durchsuchen die Mülltonnen in der ganzen Nachbarschaft. Von den Anwohnern werden die Streuner als Plage wahrgenommen und vertrieben. Das benachrichtigte Veterinäramt war vor Ort und hat versucht den Halter ausfindig zu machen, aber niemand fühlt sich für diese Tiere verantwortlich.
Eine Katzenverordnung regelt, dass diejenigen, die scheue, verwilderte Katzen füttern, für deren Kennzeichnung und Kastration aufzukommen haben. Deshalb wurden die Katzen von den benachbarten Anwohnern nicht gefüttert und stattdessen verjagt.
Im August 2022 wurde dem Katzenhaus Luttertal gemeldet, dass es in einem Wohngebiet, ganz in der Nähe von Göttingen, ein völlig verwahrlostes Grundstück gibt, auf dem mehrere Schuppen und Scheunen stehen, die mit Gerümpel, Müll und Dreck vollgestopft sind. Zwischen dem ganzen Unrat leben sehr viele Katzen von denen 5 Muttertiere bereits Nachwuchs haben. Alle Tiere sind sehr scheu, stark abgemagert und in einem schlechten Allgemeinzustand. Auf der Suche nach Futter zerreißen sie gelbe Säcke und durchsuchen die Mülltonnen in der ganzen Nachbarschaft. Von den Anwohnern werden die Streuner als Plage wahrgenommen und vertrieben. Das benachrichtigte Veterinäramt war vor Ort und hat versucht den Halter ausfindig zu machen, aber niemand fühlt sich für diese Tiere verantwortlich.
Eine Katzenverordnung regelt, dass diejenigen, die scheue, verwilderte Katzen füttern, für deren Kennzeichnung und Kastration aufzukommen haben. Deshalb wurden die Katzen von den benachbarten Anwohnern nicht gefüttert und stattdessen verjagt.
Katzenhaus Luttertal organisiert Kastration sowie Vermittlung
Das Katzenhaus Luttertal hat sich der verwilderten Katzen angenommen und vor Ort eine Futterstelle eingerichtet. Durch die regelmäßige Fütterung konnte herausgefunden werden, wie viele Tiere auf dem Grundstück leben. Schließlich konnten 26 Katzen eingefangen werden. Im Katzenhaus Luttertal wurden sie anschließend kastriert und registriert. Elf ältere, ganz scheue Katzen wurden nach der Kastration wieder ausgewildert. Einige Nachbarn sind nun bereit sie zu füttern, wenn ihnen regelmäßig Futter zur Verfügung gestellt wird. Die restlichen Jungtiere sind im Katzenhaus Luttertal geblieben. Dort werden sie gut versorgt und gewöhnen sich an die Menschen. Gelingt es, dass die jungen Katzen zutraulich werden, dann steigert dies ihre Chancen in ein neues Zuhause vermittelt zu werden, in dem sie artgerecht gehalten werden.
Katzenhaus Luttertal organisiert Kastration sowie Vermittlung
Das Katzenhaus Luttertal hat sich der verwilderten Katzen angenommen und vor Ort eine Futterstelle eingerichtet. Durch die regelmäßige Fütterung konnte herausgefunden werden, wie viele Tiere auf dem Grundstück leben. Schließlich konnten 26 Katzen eingefangen werden. Im Katzenhaus Luttertal wurden sie anschließend kastriert und registriert. Elf ältere, ganz scheue Katzen wurden nach der Kastration wieder ausgewildert. Einige Nachbarn sind nun bereit sie zu füttern, wenn ihnen regelmäßig Futter zur Verfügung gestellt wird. Die restlichen Jungtiere sind im Katzenhaus Luttertal geblieben. Dort werden sie gut versorgt und gewöhnen sich an die Menschen. Gelingt es, dass die jungen Katzen zutraulich werden, dann steigert dies ihre Chancen in ein neues Zuhause vermittelt zu werden, in dem sie artgerecht gehalten werden.
Unterstützung der Kastrationsaktionen durch Happy Cat
Happy Cat trägt durch eine jährliche Spendensumme dazu bei, die Kosten derartiger Kastrationsaktionen zu decken. Außerdem stellt Happy Cat Futter für die kastrierten Streuner zur Verfügung, damit diese bis zu ihrer erfolgreichen Vermittlung mit schmackhaftem Futter versorgt werden können.